Es war eine weite Reise, die Mohammad Almarrawi angetreten hat: Er floh vor dem Bürgerkrieg in Damaskus über den Libanon und Libyen bis nach Frankreich. Dabei musste er das Mittelmeer durchqueren, von Frankreich gelangte Mohammad schließlich nach Deutschland. Hier hat er Deutsch gelernt und schon bald eine Arbeitserlaubnis bekommen.
Seit fünf Jahren ist er nun in Deutschland und dankbar für seinen Job als Busfahrer. Er strahlt bei der Arbeit und macht sogar seinen Fahrgästen eine Freude: mit Bonbons und süßen Überraschungen.
Du brauchst den Kontakt zu den Menschen.
„Du brauchst den Kontakt zu den Menschen“, sagt Mohammad Almarrawi. Kaum in Deutschland angekommen, war es ihm wichtig, mit den Menschen hier im Land ins Gespräch zu kommen. Das schult bei der deutschen Sprache und es finden sich neue Freunde.
Im Nu war Mohammad in Biedenkopf fest integriert: „Seit fünf Jahren bin ich in Deutschland und ich freue mich, wenn ich Menschen treffen und mit ihnen einen Kaffee trinken kann.“