Tod im Corona-Jahr: Wie ist es mitten in der Pandemie einen geliebten Menschen zu verlieren? Jennifer* erzählt uns vom Tod ihrer Mutter.
Es ist wie ein Deja vú: Wieder schnellen die Corona-Infektionszahlen nach oben. Auch die Zahl der Toten steigt. Doch das Sterben geht auch abseits des Virus weiter. Und die oftmals ehrenamtlichen Mitarbeitenden in der Hospizarbeit stehen vor zusätzlichen Herausforderungen. Viele Sterbende sind unsicher, ob sie angesichts der Kontaktbeschränkungen überhaupt Beistand in Anspruch nehmen.
Was das ist? Na jemand, der mit anpackt. Und unser Mutmacher aus Gießen kitzelt die Eigenschaft gerne hervor.
Eins will Erica Ludolph nicht: Retterin genannt werden. Dabei hat sie während des Holocausts unzähligen Verfolgten geholfen. Über ihre guten Taten reden möchte die Frankfurter nicht. Stattdessen plagt sie das Gewissen, nicht noch mehr getan zu haben. Nun wird sie 100 Jahre alt.
Senior*innen haben es während des Lockdowns besonders schwer. Vor allem jene, die ganz allein sind. Doch was machen, wenn die Familie weit weg wohnt oder schlicht nicht mehr vorhanden ist? In solch einer Situation hilft Bärbel Schreier aus. Sie macht alten Menschen wieder neuen Mut.
25 Grad unter null! Rekord-Minuswerte in Hessen und Rheinland-Pfalz: jetzt kommt der Frostdown nach dem Flockdown im Lockdown – oder so ähnlich. Die eiskalten Temperaturen bringen aber auch Probleme mit sich: für Obdachlose.
Die Studentin Rhaja Horst aus Reckenroth reiste im Sommer 2020 auf die griechische Insel Lesbos und half dort Geflüchteten im Lager Moria. Unsere Reporter Fabienne und Christian haben die 19-Jährige in ihrer Heimat getroffen. Sie erzählt über ihre Erlebnisse in Moria und wie sich dadurch ihr Blick auf Europa veränderte.
Weihnachten trotz Corona? Das Mehrgenerationenhaus im hessischen Romrod sorgt für eine fröhliche Adventszeit. Auch Kindergartenkind Max bekommt seinen Wunsch erfüllt.
Die Deutschen bleiben spendabel – trotz Corona-Krise. Das ist erstmal eine gute Nachricht, denn zu Beginn der Krise hatte so manche Hilfsorganisation mit einem Einbruch bei den Spenden gerechnet. Anders sieht es aber auf lokaler Ebene aus: Die Tafeln, aber auch viele gemeinnützige Vereine bekommen deutlich weniger Unterstützung.
Sie baut aus gebrauchten Lego-Steinen Rampen für Rollstuhlfahrer: Rita Ebel ist die Lego-Oma. Ihre bunten Rampen sind inzwischen international bekannt und machen nicht nur Hanau ein bisschen inklusiver.
Durch Corona total in den Hintergrund gerückt: Seit Jahren müssen Deutschland und Europa eine Mammutaufgabe bewältigen. Sie müssen verstärkter Zuwanderung gerecht werden. Das kostet Geld – viel Geld! Einer der großen Player bei dem Thema sind die Kirchen. Die evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat dafür Millionen Euro in die Hand genommen.
Am „Black Friday“ sparen wir, was das Zeug hält, einen Tag später entspannen wir beim „Kauf-nix-Tag. Wie wäre es, wenn wir das an beiden Tagen gesparte Geld spenden, etwa dafür, dass Kinder in armen Ländern zur Schule gehen können?
Sternen-Kinder: Das sind Babys, die nur kurz leben oder noch vor ihrer Geburt versterben. Damit diese Kinder in Erinnerung bleiben, engagieren sich Sternen-Kind-Fotografinnen und Fotografen bundesweit. Sie gehen in Kliniken und machen Fotos von den toten Kindern und ihren Familien. Ein Fotograf berichtet im Interview, was er vor Ort erlebt. In der aktuellen Corona-Krise durften Fotografinnen und Fotografen anfangs nicht ohne weiteres in Kliniken kommen, wegen der strengen Hygiene-Regeln. Die Situation hat sich aber inzwischen entspannt.
Angst und Depressionen belasten Menschen extrem. In Niederselters verbringen sie Zeit mit Pferden. Das soll helfen. Denn für den Umgang mit den großen Tieren braucht es ganz schön Mut.
Michael rettet Essen für Bedürftige. Dafür gibt er alles, denn der Koch kann es gar nicht verstehen, dass Essen in der Tonne landet. Lerne ihn und das Team der Food Fighters hier kennen.
#allesaufstart. Jeder Tag ist ein neuer Anfang - manchmal der Beginn eines völlig neuen Lebensabschnitts. In der Regel müssen Neuanfang und Veränderungen aber von uns selbst angestoßen werden. Wir treffen Entscheidungen, um unser Leben positiv zu gestalten. So auch die indeon-community! Wir haben ein paar Beispiele für euch im Netz gesammelt.
Deutschland fehlen Zehntausende Pflegekräfte. Einrichtungen müssen kreativ sein, um Auszubildende zu gewinnen. Auf Instagram nehmen Pflegekräfte die Sache selbst in die Hand.
Lautes Bellen hallt durch die Gänge in der B-Ebene der Frankfurter Hauptwache. Wie jeden ersten Samstag im Monat hat eine Gruppe ehrenamtlicher Tierärzte ihre Behandlungstische aufgebaut. Ihre Patienten sind Haustiere von Menschen, die sich einen normalen Tierarzt-Besuch nicht leisten können.
Palmen, Traumstrände, blaues Meer versus Naturkatastrophen, wirtschaftliche Armut und Probleme im Gesundheitssystem. In Haiti kämpfen Menschen wie Hebamme Ismanie Joseph gegen die schlechten Zustände im Land an. Und das mit kleinen Erfolgen.
Wenn schlimme Unfälle oder Katastrophen passieren, sind sie mit an erster Stelle: Die Notfallseelsorger*innen. Sie leisten Erste Hilfe für die Seele, so wie auch Mutmacher Ralf Friedrich. Wenn er mit den Einsatzkräften unterwegs ist, erfüllt er seine Aufgabe mit völliger Hingabe.