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Urlaub zu Hause

Diese 10 Ausflugsziele kosten wenig Geld

Drei Kinder laufen über einen Feldweg und springen vor Freude
Getty Images/Imgorthand
Wandern und die Natur genießen machen Spaß und kosten nichts.

Du willst was unternehmen, doch egal, wo du hinfährst, alles kostet viel Geld? Keine Panik: Hier kommen unsere Tippsf für (nahezu) kostenlose Ausflüge.

Es ist Sommer und wir wollen was erleben. Eine Woche ans Meer - für viele ist das mittlerweile zu teuer. Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass sich fast 22 Prozent der Deutschen keinen Urlaub leisten können. Doch den Sommer zu Hause verbringen, ist nicht immer günstig. Ob Freizeitpark, Festival oder Jahrmarkt: Die meisten Events kosten mitterweile ganz schön viel Geld.

Urlaub zu Hause muss nicht teuer sein

Eins, zweimal mag das ja gehen, aber auf Dauer bringen uns die vielen Ausgaben ganz schön ins Schwitzen. Doch keine Panik, du kannst viel erleben, ohne viel Geld auszugeben. Wir haben für dich unsere Lieblingsorte, die alle gar keinen Eintritt oder zumindest nur wenig Eintritt kosten, zusammengestellt.

Wildpark Büdingen: Rehe und Hirsche besuchen

Der Wildpark Büdingen liegt wunderschön am Ortsrand der kleinen Stadt in der Wetterau. Im Wildpark im Kälberbachtal kannst du Dammwild, Rotwild und Muffelwild besuchen und füttern. In einem Automaten  kannst du eigens dafür Futter kaufen. Außerdem gibt es einen Walderlebnispfad und einen Skulpturenpfad. Für die Rast eignet sich die Leohütte. Für das Essen und Getränke für dich und deine Freunde musst du aber selbst sorgen.

Und das Beste: Der Besuch ist kostenlos. Du kannst einfach loslaufen und Wald sowie Tiere genießen.

Wetterpark in Offenbach: Erlebnispfad

Der Wetterpark liegt im Offenbacher Stadtteil Tempelsee. Der öffentlich zugängliche Park hat ein riesiges Areal und einen Lehr- und Erlebnispfad. An den vielen unterschiedlichen Stationen geht es um das Zusammenspiel von Sonne, Luft und Wasser. Wetterphänomene werden einfach und doch wissenschaftlich erklärt und zum Teil sogar sinnlich erfahrbar gemacht.

Das ist besonders schön, wenn du mit Kindern unterschiedlichen Alters unterwegs bist. In dem angeschlossenen Besucherzentrum werden zu den Öffnungszeiten Führungen angeboten, bei denen es um Wetter und Klima geht. Hierfür muss man sich allerdings anmelden.

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Alpakas besuchen: Entspannung pur

Gibt es jemanden, der ein Alpaka anschauen kann, ohne zu lächeln? Wohl kaum. Nicht oft kommt man nah an die süßen Tiere ran. Im Gelnhäuser Ortsteil Höchst kannst du sie jederzeit besuchen und das Ganze mit einem Waldspaziergang verbinden.

Wem Anschauen zu wenig ist, kann auch im Vorfeld eine Alpaka-Wanderung bei der Alpaka~Ranch~MaiLi buchen. Diese gibt es allerdings meist nur am Wochenende. Du findest die Alpaka-Weide, wenn du in Höchst hinter dem Friedhof den Berg in den Wald hineinläufst.

Schwanheimer Dünen: Seltene Pflanzen

Eine Düne mitten in Hessen. Okay, das ist ungewöhnlich. Doch in der Tat: Die Schwanheimer Düne ist eine der sehr seltenen Binnendünen Europas. Und das ist ziemlich cool. Denn das Ganze wirkt ein klein wenig wie Strandurlaub in der Heimat.

In diesem Naturschutzgebiet findest du bei einem Rundgang seltene Pflanzen, darunter Silbergras und Tiere, zum Beispiel Eidechsen. Für Besucher und Besucherinnen ist die urig wirkende Landschaft durch einen Bohlenweg erschlossen.

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Der Glauberg: Willkommen in der Keltenwelt

Das Plateau des Glaubergs in der Wetterau ist ein klasse Ausflugsziel. Der Hügel war seit der Jungsteinzeit vor rund 7000 Jahren besiedelt. Seine bedeutenste Zeit erlebte er in der Zeit der Kelten vor rund 2400 Jahren. Auf dem 80.000 m² großen Bergplateau befand sich damals ein Sitz keltischer Herrscher.

Zum Gelände gehört auch ein großer Grabhügel, mit einem Teil der „Prozessionsstraße“ und 16 langen Holzpfosten, die Richtung Himmel zeigen. Das sieht ziemlich beeindruckend aus.

Über die spannende Besiedlungsgeschichte informieren Hinweistafeln. Bei gutem Wetter kannst du sogar bis Frankfurt gucken. Das benachbarte Museum zeigt Funde des Geländes, darunter die Waffen aus Gräbern. Das Museum kostet im Gegensatz zum Plateau allerdings Eintritt. Außerdem gibt es ein nettes Musemscafé.

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Flughafen Aussichtplattform: Fernweh bekommen

Von der Ferne träumen ist erlaubt: Mindestens genauso spannend wie selbst fliegen, ist es Flugzeugen beim Starten und laden aus nächster Nähe zusehen. Das kannst du wunderbar an einer der Aussichtsplattformen außerhalb des Rhein-Main-Airports. Eine ist der Aussichtspunkt Startbahn West.

An diesem Aussichtspunkt kannst du die nur wenige Meter vor dir startenden Flugzeuge auf Startbahn West beobachten und den Passagieren winken. Außerdem siehst du von dir auch gut landende Maschinen Südbahn - bei Ostwind wohlgemerkt. Ein paar Meter entfernt gibt es einen kleinen Parkplatz, aber auch mit dem Fahrrad ist die Aussichtsplattform gut erreichbar.

Der Kobelt Zoo

Und noch ein Tipp für Frankfurt: Der Kobelt Zoo im Stadtteil Schwanheim, Wäschbären, Kanninchen, Anakonda, Esel, Lama und noch viele Tier mehr kannst du im ehrenamtlich geführten Tierpark bestaunen. Insgesamt sind es rund 300 Tiere.

Der Eintritt ist frei, wenn du eine Spende machst sind dir die Verantwortlichen dankbar.

 

Der Große Feldberg

Markant und weithin sichtbar: Das ist der Große Feldberg. Mit seinen 881 Metern ist der Große Feldberg der höchste Berg im Taunus -und ein perfektes Ausflugsziel für dich. Das Wahrzeichen des Berges ist der weithin sichtbare Fernmeldeturm, der bereits im Jahr 1937 errichtet wurde und höher als 50 Meter ist.

Außerdem erwarten dich Aussichtplattformen, interessante Sandsteine und für alle Bike-Fans ein großer Bikerpark.Den Feldberg kannst du übrigens auch im Winter besuchen - dann abermit dem Schlitten!

Und hier noch Tipps, die wenig Eintritt kosten

Hesenpark: Ausflug in die Vergangenheit

Im  Freilichtmuseum Hessenpark entdecken Kleine und Große auf der Familienroute gemeinsam, wie die Menschen früher gewohnt, gelebt und gearbeitet haben. Die Tour dauert rund 75 Minuten und endet direkt am Spielplatz. Du kannst alles für ein Picknick mitbringen, es gibt mehrere Plätze für eine gemütliche Pause. Einen Bollerwagen kannst du ausleihen.

Der Hessenpark ist jedoch nicht kostenlos: Erwachsene zahlen elf Euro, Kinder bis fünf Jahre nichts, mit einem Euro sind Kinder ab sechs Jahren, Schüler, Studierende und Grundsicherungsempfänger dabei. Die Familienkarte mit maximal zwei Erwachsenen mit bis zu vier Kindern bis 17 Jahre ist für 22 Euro zu haben, die halbe Familienkarte mit maximal einem Erwachsenen mit bis zu vier Kindern für elf Euro.

Tropfsteinhöhle in Steinau

Die"Teufelshöhle": Der Name klingt erstmal ein wenig wie die neuste Folge der Drei ???, doch die Teufelshöhle gibt es wirklich. Und zwar in Steinau an der Straße. In Hessens ältester Schau- und Tropfsteinhöhle siehst du Stalaktiten, Stalagmiten und seltsam geformte Stalagnate. Wetten, dass du nach einer Führung genau erklären kannst, was die Unterschiede zwischen ihnen sind? Sämtliche Steingebilde werden durch Lichter in unterschiedlichen Farben ansgestrahlt, was ziemlich beeindruckend wirkt. Ach so, Fledermäuse leben in der Höhle natürlich auch.

Doch Achtung: In der Tropsteinhöhle ist es ziemlich kalt. Also, wenn du nicht frieren willst, pack lieber eine Jacke ein. Der Besuch der Höhle ist bis Ende September möglich. Erwachsene zahlen fünf Euro, Kinder zwischen 5 und 17 Jahren vier Euro.

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