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Buchmesse 2024

Was du zur Frankfurter Buchmesse wissen musst

Menschen laufen in einer Halle der Buchmesse Frankfurt umher
epd-bild/Thomas Lohnes
Blick auf die Buchmesse 2023

Autor*innen treffen, Live-Podcasts, Italien: Hier erfährst du das Wichtigste über die Frankfurter Buchmesse 2024

Was 1949 unter Beteiligung von 205 deutschen Verlagen als kleine Bücherschau in der Frankfurter Paulskirche begann, hat sich über die Jahrzehnte als größte internationale Buchmesse etabliert, auf der auch viele kreative Ideen ausgetauscht werden.

Auf der Buchmesse werden verschiedene Medien miteinander verzahnt. Beispielsweise wurde schon früh das E-Book auf der Messe integriert und neue digitale Entwicklungen aufgegriffen. Die Verlage reagieren auch auf „Bookstagram“, also Instagramer mit Bücher-Content oder bauen Kulissen für Cosplay-Fans auf. 

Italien ist das Gastland 2024

In jedem Jahr steht ein Land mit seinen Autor*innen und Büchern im Fokus der Frankfurter Buchmesse. 2024 ist Italien das Gastland. Im Pavillon des Ehrengastes der Buchmesse soll die Geschichte des Landes unter dem Motto „Verwurzelt in der Zukunft“ visuell erzählt werden. Mehr als 100 italienische Autor*innen kommen dafür in Frankfurt zusammen. Das Social-Media Team der Buchmesse stimmt sich auf jeden Fall schon passend auf Italien ein.

Friedenspreis für Anne Applebaum

Trägerin des Friedenspreis des deutschen Buchhandels Anne Applebaum
Anne Applebaum

Der Friedenspreis des deutschen Buchhandels geht in diesem Jahr an die polnisch-amerikanische Historikerin und Journalistin Anne Applebaum.

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels verleiht Applebaum den Preis „für ihre so tiefgründigen wie horizonterweiternden Analysen“ über die kommunistischen und postkommunistischen Systeme der Sowjetunion und Russlands. Sie gelte als große Expertin der osteuropäischen Geschichte. Vor einer möglichen gewaltvollen Expansionspolitik Wladimir Putins habe Anne Applebaum früh gewarnt.

In einer Zeit, in der die Demokratie zunehmend karikiert und attackiert werde, „wird ihr Werk zu einem eminent wichtigen Beitrag für die Bewahrung von Demokratie und Frieden.“

Anne Applebaum schreibt nach früheren Stationen beim „Daily Telegraph“ und der „Washington Post“ heute überwiegend für die US-Zeitschrift „The Atlantic“. Den Preis erhält sie am Sonntag, 20. Oktober, in der Frankfurter Paulskirche.

Worauf freust du dich auf der Buchmesse?

Wirst du dieses Jahr bei der Buchmesse mit dabei sein? Worauf freust du dich besonders, welches ist dein ultimativer Tipp? Schreib uns. 

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