Weihnachtssingen

Gemeinsames Adventsingen in Romrod Dank Max

Max sehnt sich nach weihnachtlichem Gemeinschaftsgefühl. Das Mehrgenerationenhaus in Romrod unterstützt dabei, ihm diesen Wunsch zu erfüllen.
MGH Romrod
Max sehnt sich nach weihnachtlichem Gemeinschaftsgefühl. Das Mehrgenerationenhaus in Romrod unterstützt dabei, ihm diesen Wunsch zu erfüllen.

Weihnachten trotz Corona? Das Mehrgenerationenhaus im hessischen Romrod sorgt für eine fröhliche Adventszeit.

von Patricia Luft

Kein Weihnachtsmarkt rund ums Schloss, kein lebendiger Adventskalender. In diesem Jahr ist so einiges anders. Wie sich trotz des gebotenen Abstands ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln kann, hat sich der sechsjährige Max Grebing aus Romrod überlegt. Und er kam auf eine Idee: Adventssingen.

Kindergartenkind darf Idee bei der Bürgermeisterin vortragen

Mit dieser Idee, regelmäßig gemeinsam zu singen, sind Max und seine Mutter zu Romrods Bürgermeisterin Birgit Richtberg (CDU) gegangen. „Wir wollen gerne dabei helfen, Max diesen Wunsch zu erfüllen“, sagt die Rathauschefin. Das Mehrgenerationenhaus (MGH) in Romrod plante schon seit Wochen zahlreiche Aktionen für einen gemeinsamen Advent, nun also auch Max‘ Idee.

Weitere Aktionen im MGH

Außerdem gibt es in Romrod: Plätzchen to go, offene Kirche im Ortsteil Zell und 📫 Überraschungspost mit Rezepten, Ausflugstipps, Anleitungen zum Selbermachen oder manchmal mit einem kleinen Geschenk.

Nun soll Romrod und Umgebung an jedem Adventssonntag und an Heiligabend um 18 Uhr vor die Haustür treten und gemeinsam ein Lied singen. Für den dritten Advent hat Max sich „Ihr Kinderlein kommet“ gewünscht, für den vierten „O du Fröhliche“.

An Heiligabend sollen die Nachbar*innen „Stille Nacht“ singen – und zwar jeweils die erste Strophe.