Georg Sauerweins Engagement für Klimagerechtigkeit begann vor fast zehn Jahren. Die erste Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten im Jahr 2016 war ein einschneidendes Erlebnis, das Georg wachgerüttelt hat. Er musste entsetzt feststellen: „Es wurde ein Typ gewählt, der nicht nur den Klimawandel leugnet, sondern alles daransetzt, um den Klimawandel zu beschleunigen.“ Ab diesem Zeitpunkt war für ihn klar, dass er sich stärker für den Klimaschutz engagieren muss.
Ich hätte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren können, wenn ich nicht aktiv geworden wäre.
Für Georg ist es eine Herzensangelegenheit, besonders verletzliche Gruppen in der Klimakrise zu schützen. Dazu gehören neben obdachlosen Menschen auch Saisonarbeitskräfte in der Landwirtschaft, und ältere Menschen, die in Großstädten leben. Seine größte Sorge ist, dass gerade durch die Klimakrise Menschenrechte verschwinden.