Optimales Sommerwetter, es drängt uns ins Grüne in die Parks und auf die Wiesen, Picknick ist angesagt oder auch Grillzeit und damit leider auch Müll-Zeit: Gerade am Wochenende, wenn die Nacht zum Tag wird und die Parks zur Partyzone mutieren. Wer am frühen Morgen durchs Grüne joggt, stolpert oftmals über leere Flaschen, Pizza-Kartons, manchmal sogar Einweggrills.
Dabei ist es fast schon lobenswert, wenn die Leute ihren Müll wenigstens in die Mülleimer werfen wollen – und nicht die Plastikverpackung ihrer Tofu-Grill-Bratwürstchen einfach auf der Wiese liegen lassen. Schnell quellen sämtliche Eimer am Wochenende über.
Wie faul ist das denn!
Und ja, ich höre jetzt schon die Rufe nach mehr Mülleimern oder den Wunsch sie häufiger zu leeren – aber jetzt bitte mal ernsthaft: Wenn die einen sonntags im Park sitzen und Picknick zum Beispiel am Mainufer machen, dann sollen die anderen deren Müll wegtragen? Wie faul ist das denn!
Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hier gerade die Jüngeren unter uns an die eigene Nase fassen müssen – denn wer am späten Abend oder gar nachts am Mainufer oder im Park sitzt, gehört gewiss nicht zu den Senioren. Und ob Oma das Picknick in der prallen Sonne mag? Unwahrscheinlich.
Wie siehst du das? Sollte sich die Initaitve Fridays for Future auch für Umweltschutz vor der Haustür stark machen? Poste uns deine Meinung in unsere sozialen Netzwerke:
Facebook oder
Klimaschutz fängt im Grünen an