Mike McCurry zur US-Wahl: SorgenEr ist der ehemalige Pressesprecher des Weißen Hauses und er macht sich große Sorgen: Mike McCurry. Er fragt sich: Wie wird wohl der Zustand der #USA nach der Wahl sein? Was meinst du? Machst du dir auch Sorgen oder gehst du die Wahl gelassen an? 🤔
Gepostet von indeon magazin am Dienstag, 3. November 2020
In den USA ist in diesen Stunden die Angst vor Ausschreitungen rund um die Wahl groß. Rund um das Weiße Haus demonstrieren Gegner von Trump. Menschen sichern derweil aus Angst vor Unruhen ihre Häuser und Geschäfte. Dies bereitet dem ehemaliger Sprecher Bill Clintons Sorgen. "Sofern Joe Biden nicht mit einer überwältigenden und unbestreitbaren Mehrheit gewinnt, stehen wir vor einer „langen Zählung“ und der Möglichkeit von echter Gewalt", sagt McCurry, der Regierungssprecher während der Monica-Lewinsky-Affäre war. Sollte Trump die Wahl gewinnen, ist McCurrys Prognose düster: "Ich glaube: entfesselt und ungehindert, ist es schwer vorstellbar, was Trump mit vier weiteren Jahren in der Präsidentschaft anfangen könnte."
Es wäre eine ziemlich dunkle Zeit, wenn wir noch vier Jahre davon durchmachen müssten.
McCurry sieht die Glaubensgemeinschaften in der Verantwortung, bei der Überwindung der Gräben, die durch die Gesellschaft gehen, mitzuarbeiten. "Wir sind in einer schwierigen Zeit, hier in den Vereinigten Staaten und müssen versuchen, einen Weg da raus zu finden: Wie navigieren wir da durch und wie kommen wir zu einem besseren Ort?", so McCurry, der 35 Jahre in der Politik war
Auslandspfarrerin Miriam Groß zur US-Wahl: SorgenStreitigkeiten und gegenseitige Attacken, die große Sorgen hervorrufen... 😓 So sieht Auslandspfarrerin Miriam Groß in Manhattan die Lage zur US-Wahl. Mehr zum Thema US-Präsidentschaftswahl haben wir für dich auch auf indeon.de, klicke dich mal rein. 👍
Gepostet von indeon magazin am Dienstag, 3. November 2020
Mike McCurry ist rückblickend davon überzeugt, dass Donald Trump in den vergangenen vier Jahren das politische Klima in Washington und das Miteinander in der Gesellschaft im ganzen Land verschlechtert hat. Dabei sei die Fähigkeit, Kompromisse zu finden, verloren gegangen. Dem mächtigsten Mann der Welt wirft er vor, der Öffentlichkeit Zugang zu wertvollen Informationen, "aus denen echte, manchmal schwierige, Entscheidungen getroffen werden müssen" zu verweigern. Auch Trumps Umgang mit Journalisten und Journalistinnen, die der Präsident als "Feinde" wahrnimmt und seine tiefe Abneigung gegenüber Pressekonferenzen, findet bei McCurry kein Verständnis.