Im Buch schildert der Autor, wie Kinder in Haiti als Haushaltshilfen verkauft werden. Häufig im Glauben der Eltern, dass sie in Sicherheit seien und dadurch ein besseres Leben hätten. Die Realität sei aber meist, dass sie nicht mehr als Menschen mit Bedürfnissen und Wünschen gesehen und auch sexuell missbraucht würden.
Dies sei für die Eltern häufig leider sehr lukrativ: Es würde nur ein schnelles Bezahlsystem benötigt und eine Internet-Verbindung. Es sei extrem schmerzhaft, was die Kinder erdulden müssten, betont Dietmar Roller.
Auch deutsche Männer bezahlen dafür zu bestimmen, wie ein Kind auf den Philippinen sexuell ausgebeutet wird
Das heißt konkret: Männer hier nutzen die Armut von Familien aus. Eltern missbrauchen ihre Kinder im Internet, weil sie damit in kurzer Zeit viel Geld verdienen können. So tragen sie als zahlende Zuschauer aus der Ferne dazu bei, dass Kinder weltweit ausgebeutet werden