2024 lebten rund 439.500 Menschen in Deutschland ohne Wohnung. Laut Diakonie-Angaben wurden in Hessen im selben Jahr rund 26.000 Menschen in kommunalen Unterkünften und Einrichtungen zur Übernachtung gezählt. Schätzungsweise schlafen in Hessen circa 2.000 Menschen auf der Straße. Deshalb sammelt die Aktion #wärmespenden jahr für Jahr winterfeste Schlafsäcke und Soforthilfen wie Isomatten, Gaskocher oder Zelte für Menschen ohne Wohnsitz.
Machst du dir auch Sorgen wegen der stetig hohen Energiekosten? Gerade zum Herbstanfang, wenn es draußen kalt wird und wir gezwungen sind, die Heizung anzuschmeißen.
Nicht nur obdachlose Menschen sind der Krise hilflos ausgeliefert. Deswegen starten jetzt Kirchen, Diakonie und andere zivilgesellschaftliche Gruppen auch Hilfsaktionen. für Menschen, die von Armut betroffen sind. Wir stellen dir einige vor und zeigen, wie du dich beteiligen kannst.
➡️ #wärmewinter
➡️ #WarmerWinter
➡️ #wärmespenden
Auch auf bundesweiter Ebene machen sich Kirche und Diakonie für benachteiligte Menschen stark: Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Diakonie Deutschland haben sich die Aktion #wärmewinter ausgedacht.
Vor allem Einkommensarme und Menschen in prekären Lebenssituationen sind von Energiearmut sowie Arbeits- und Wohnungslosigkeit bedroht, heißt es von den Initiatoren. Unter dem Kampagnenmotto #wärmewinter wollen Diakonie und Kirche weitere Orte schaffen, an denen sich Betroffene konkrete Hilfe holen und über ihre Rechte informieren können.
Dazu sollen Einrichtungen von Diakonie und Kirche ihr bestehendes Angebot ausweiten und ihre Türen öffnen. An diesen Begegnungsorte können sich die Betroffenen unter anderem über regionale Beratungsangebote informieren.