Die Kirche wird im familiären Umfeld immer unwichtiger. Das sagt eine Studie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die am 9. März 2022 erschienen ist. Demnach sei die fehlende Sozialisation mit dem Christentum insbesondere im Kindesalter einer der Hauptgründe dafür, warum Religiösität später auch im Alltag als immer irrelevanter eingestuft wird.
Oder einfach ausgedrückt: Da Religion in der Familie keine wichtige Rolle gespielt hat, ist der Kirchenaustritt für viele Menschen einer der ersten Maßnahmen, um Geld zu sparen. Circa 70 Prozent der Menschen geben die Kirchensteuerentlastung als Hauptgrund ihres Austrittes an.
Da frage ich mich: Gibt es überhaupt noch Menschen, die in die Kirche eintreten? Ja, die gibt es. Sie haben alle ganz unterschiedliche Lebensgeschichten und ich habe mit dreien von ihnen gesprochen 🔽.
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