„Fair Fashion“ ist das Motto der Stunde – auch auf der Frankfurter Fashion Week, die diese Woche stattfindet. Jeans, Bluse und Sneaker aus nachhaltiger, ökologischer, ethischer Produktion trenden also gerade.
Das Gegenteil ist „Fast Fashion“, also preisgünstige Mode, die meist auf Kosten von Menschen und Umwelt hergestellt wird. Um ein berühmt-berüchtigtes Beispiel zu nennen: Der Textil-Discounter Primark. Kostenpunkt für ein T-Shirt drei bis fünf Euro.
Fair Fashion Week informiert über nachhaltige Mode
Immerhin: Parallel zur diesjährigen Fashion Week organisierte eine Gruppe Engagierter erstmals eine „Fair Fashion Week“ mit Ausstellungen, Filmvorführungen und einer Podiumsdiskussion zu nachhaltiger Bekleidung. Viele Designer und Firmen sind bemüht um ihr grünes Image, führen etwa Produkte mit dem Textilsiegel „Grüner Knopf“. Das staatliche Siegel gibt Orientierung beim Einkauf von sozial und ökologisch nachhaltig hergestellten Textilien. In der Theorie.
Fashion Week Frankfurt: Fair ist zeitlos