Aller Anfang ist schwer! 🥵😅 Diesen Satz mag ich nicht. Das musste ich mir als Kind oft anhören, wenn ich etwas noch nicht auf die Reihe bekommen habe. Radfahren, Schuhe binden, alleine mit dem Bus fahren... Ja, ich weiß, ist ja lieb und zuversichtlich gemeint: Aller Anfang ist schwer, danach wird es schon besser, ich muss halt einfach durchhalten.
Aber ich gehöre zu den Menschen, die am Liebsten gleich alles perfekt können wollen. So ähnlich ist das jetzt auch mit der Bibel. Ich will sie in der Fastenzeit lesen. Aber ich bemerke: Aller Anfang ist schwer, ich will durchhalten, ich verstehe viele Dinge einfach (noch) nicht. Aber so schwer kann es doch nicht sein, oder?
‚Aller Anfang ist schwer‛ - Diesen Satz mag ich gar nicht!
„Am Anfang erschuf Gott Himmel und Erde.“ 🌍 So geht es los im 1. Buch Mose und so langsam merke ich: Ich komme in einen Lesefluss. 🤓📕 Die Wahl, wie ich mit der Bibel anfange, hat mich mehr Zeit und Gedanken gekostet, als gedacht.
Die Schöpfungsgeschichte hingegen rattere ich schnell runter. Ist ja auch nicht sonderlich schwer zu verstehen. In sieben Tagen ist die Welt entstanden. Gott arbeitet anscheinend schneller als ich!
Und vielleicht gilt auch für die Bibel: Aller Anfang ist schwer.
Ich hingegen will jetzt in den nächsten 7 Tagen mindestens mal das 1. Buch Mose fertig kriegen. Wie es mir mit meinen ersten Lesevsersuchen geht?
Naja, eigentlich ist das Buch nicht schwer zu lesen und die Basis-Bibel-Übersetzung ist sehr umgangssprachlich. Aber ich warte irgendwie auf einen Twist oder auf einen Kracher, der gerade noch nicht kommt. 🌟🤨
Gerade die Schöpfungsgeschichte ist so, wie ich sie erwartet hatte. Wird ja auch oft zitiert. Aber ich lese weiter! Und vielleicht gilt auch für die Bibel: Aller Anfang ist schwer.
Mehr Folgen von meinem Blog gibt es hier 🔽