Sie kommen aus dem Osten Deutschlands, doch die DDR haben sie nicht mehr erlebt. Sie kennen sie nur aus den Erzählungen ihrer Eltern und aus der Schule. Wie zwei junge Frauen auf die Deutsche Einheit blicken, findest du in diesen Protokollen.
Wir feiern zum dreißigsten Mal die Deutsche Einheit: Einheit und Freiheit sind für uns untrennbar miteinander verbunden. „Wir sind das Volk“ – mit diesem Ruf sind die Menschen in der DDR für ihre Freiheit auf die Straßen gezogen und letztlich brachten sie damit uns allen die Einheit Deutschlands am 3. Oktober 1990.
Seit Jahrzehnten gibt es in Oberhessen Streit um den Ausbau der A49. Im Konflikt zwischen guter Verkehrsanbindung und dem Erhalt des Waldes prallen Welten aufeinander. Dabei geht es um die Chancen und Hoffnungen einer Region.
Am 3. Oktober 1990 feierten die Deutschen ihre Wiedervereinigung. Das ist 30 Jahre her. Die DDR gibt es nicht mehr, Ost und West haben sich angenähert, der 3. Oktober ist ein Nationalfeiertag. Aber noch immer sprechen viele Menschen von der „Mauer in den Köpfen“, die nicht überwunden sei. Was denken junge Leute heute über die Einheit Deutschlands? Wir haben Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Gymnasiums Bad Marienberg befragt.
Nach COVID-19 wird nichts mehr so sein, wie es war, sagen Virolog*innen, Soziolog*innen, Politiker*innen. Die Österreicher haben für das Leben in der Pandemie den Begriff Neue Normalität geprägt. Unser Pro & Con blickt auf die hellen und die dunklen Seiten der neuen Gewohnheiten.
Fridays for Future bringt vor allem die Jugend auf die Straße. Für den Planeten und gegen die Folgen des Klimawandels. Am 25. September ist wieder Globaler Warnstreik und wir haben mal eine FFF-Aktivistin mit deinem Jung-FDPler zusammengebracht.
Kamera, Taschenrechner und Telefon in einem: Dank unserer Smartphones ist unser Leben ganz schön smart. Und smart kann auch nachhaltig bedeuten. Unser Reporter Aaron Kniese hat für dich 5 Apps für nachhaltiges Leben unter die Lupe genommen.
Etwas Neues beginnen, den Job kündigen, die Partnerin oder den Partner verlassen, sich ehrenamtlich engagieren. Neuanfänge brauchen häufig Zeit und Mut. Wir haben Tipps von einer Expertin, wie dein Neustart im Beruf gelingen kann.
Immer weniger zu Essen, weniger Wasser vs. mehr Dürre und Dreck. Der 19-Jährige Simon hat in Sambia die Folgen des Klimawandels hautnah miterlebt.
Wenn du an deine Nachbarschaft denkst – gibt es da jemanden den jeder kennt? In Frankfurt-Preungesheim ist das Diana Fischer. Sie ist eine richtige Powerfrau und teilt ihre Energie nur zu gerne mit den Menschen in ihrem Viertel.
Wenn Maria von ihrem Leben erzählt, klingt das wie der Stoff für einen Fernsehfilm. Bislang hat sie nicht oft anderen davon erzählt, wie sie in den Vereinigten Arabischen Emiraten beruflich als Maklerin durchstartete, sich verliebte und zu spät erkannte, dass nicht alles gut läuft in ihrem Leben. Dass sie Jahre später als Obdachlose in Frankfurt bei der Diakonie um Hilfe bitten wird, ahnte sie jedenfalls nicht.
Jung und meinungsstark – das ist indeon.de, die neue evangelische Website für Hessen und Rheinland-Pfalz. Wir wollen mit unserem Team die Vielfalt des Lebens zeigen und den Blick auf die Menschen richten: Wo sind Menschen engagiert und setzen sich für andere ein? Wo gibt es Konflikte, über die wir reden müssen? indeon.de lädt ausdrücklich zur gesellschaftlichen und kirchlichen Debatte ein.
Mehr als eine Million Menschen haben sich „A Short Story of Moria“ von Joko und Klaas auf YouTube angesehen. Die Bilder aus dem Flüchtlings-Camp sind seit Jahren schockierend. Für die Menschen sammelt die Kirche Spenden. Aber das ist nicht alles was sie möchte.
Wenn weniger Geld da ist, kann auch weniger Geld ausgegeben werden. So einfach so klar – doch wo sparen? Seit einigen Jahren geht es in der Kirche genau um diese Frage.
Um der Isolation durch die Corona-Beschränkungen zu entgehen hat sich im mittelhessischen Friedensdorf ein Corona-Chor gegründet. In einer guten Nachbarschaft können sich alle gegenseitig Mut spenden.
Kleine Kinder verlangen von ihren Eltern viel ab. Besonders Mama ist oft gefordert und hat so selten Zeit für sich. Doch manchmal gibt es Engel, die zur Hilfe eilen – wie die Wellcome-Engel in Frankfurt.
Als Kind hat Gerhard Trabert erlebt, wie befreundete Heimkinder immer wieder benachteiligt wurden. Damals hat er sich geschworen, sich als Erwachsener für mehr Gerechtigkeit einzusetzen. Heute packt der Professor für Sozialmedizin und Sozialpsychiatrie persönlich mit an und hilft wohnungslosen Menschen in Deutschland, Waisenkindern in Syrien und Flüchtlingen auf dem Mittelmeer.